Samstag, 26. Dezember 2015

Eine Geschichte vom 24.12.1914

 



Die Weihnachtsgeschichte von der Geburt unseres Herrn Jesus Christus kennen wir alle.
Ich habe eine  Geschichte im Internet gefunden und sie hat mich  sehr berührt. Die möchte ich Euch heute gerne einstellen und Euch bitten, mal darüber nachzudenken.

Eine Geschichte vom 24.12.1914



Am Abend des 24.Dezember 1914 geschieht mitten im Krieg etwas Sonderbares. Französische ,britische und deutsche Truppen liegen sich schon seit Monaten in einem tödlichen Kampf gegenüber. Die Männer sind müde, ausgelaugt und haben nur den Wunsch nach Frieden. Genau hier ereignet sich Heiligabend das Wunder. Der Berliner Tenor Nikolaus Sprink stimmt im Schützengraben „Stille Nacht“ an. Kurz danach tönt “Stille Nacht“ aus vielen Männerkehlen. Daraufhin schweigen an diesem HeiligenAbend fast überall an der Westfront die Waffen. Zunächst vereinzelt, bald in immer größeren Gruppen steigen deutsche Soldaten aus ihren Gräben und nach anfänglichem Zögern tun es die Briten gleich. Man trifft sich im Niemandsland zwischen den Schützenlinien und vereinbart eine Waffenruhe für den nächsten Tag.


Dieselben Männer, die noch wenige Stunden zuvor nichts unversucht ließen, sich gegenseitig zu zerstören, stehen nun zusammen ,lachen,redenund prosten sich zu. Am nächsten Morgen,dem ersten Weihnachtstag,waren tausende und abertausende Deutsche,Briten und Franzosen alles andere als Kriegsfeinde.

Nach dem Lesen habe ich mich gefragt , „hast du nicht auch irgendwo irgend jemanden ,dem du zum FEST DES FRIEDENS die Hand reichen kannst als ersten Schritt und dann nicht nur zu Weihnachten wie auf Knopfdruck. Einen Schlußstrich ziehen unter die kleinen Reibereien und Streitereien im Alltag…….
Vielleicht geht es ja auch vielen so ,denen diese Geschichte nicht aus dem Kopf geht




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